Dr. Burkhard Pollak

Nun ist meine Webseite schon einige Zeit online. Aber Webseiten sind ja nie fertig. So wie bei vielen Produkten, auch am Ende findet man immer noch Dinge, die man noch besser machen kann. Letztlich ist aber die Frage, ob solche späte Verbesserungen auch wirtschaftlich sind. In meinen jungen Jahren als Projektleiter hat mir ein Geschäftsführer mal sinngemäß gesagt: „Irgendwann kommt die Zeit, da muss man die Entwickler erschießen und endlich mal in Serie gehen. Sonst verdient man nie Geld.“ Klar, war ich zunächst erschrocken. Aber inzwischen habe ich das Zitat selbst schon des Öfteren verwendet. 

Es heißt ja nicht, dass die Verbesserungsideen nicht in eine nächste Generation einfließen können. Und oft kann man den dadurch entstehenden Mehrwert dann auch aktiv vermarkten. Also nutze ich hier mal die Gelegenheit, die Webseite der pi³ GmbH mit Informationen über mich anzureichern.

 

Über mich

Naturwissenschaften und handwerkliche Tätigkeiten haben mich schon in jungen Jahren fasziniert und entsprechend sind mir diese Fächer auch sehr leicht gefallen. Ob Physik, Mathemantik, Chemie oder Informatik, jedes der Schulfächer hatte sein Reiz. Es wurde dann ein Studium des allgemeinen Maschinenbaus an der TU Darmstadt mit anschließender Promotion. Zu einer Zeit, in der E-Mails noch nicht verbreitet waren und das World-Wide-Web erfunden wurde. Und im Maschinenbau FORTRAN programmiert wurde.

Aus meinem Promotionsthema „Ein Beitrag zur Stabilitätsanalyse viskoplastischer Strukturen mit der Methode der finiten Elemente“ resultierte auch meine erste Anstellung in der Industrie bei der Continental AG in der Reifenforschung. Im dortigen Trainee-Programm konnte ich viele Dinge erlernen, von denen ich bis heute profitiere.

Mit dem Wechsel zu LuK GmbH & Co. KG erschloss ich die Welt der Fahrzeugantriebe und übernahm Projektleitungs- und Projektmanagementaufgaben. Hier standen nun Produkte und Innovationen im Antriebsstrang im Fokus und mit der automatisierten Betätigung von Getrieben die Mechatronik. Auch bei AVL List GmbH und GETRAG GmbH & Cie KG war innovative Antriebstechnologie mein Betätigungsfeld, sowohl Software und Simulation, als auch Elektrifizierung und Hybrid in meinem Verantwortungsbereich. Doppelkupplungsgetriebe und elektrische Achsen wurden damals in Serie eingeführt.

Die pi³ GmbH habe ich im Jahr 2011 gegründet und seither unterschiedliche Interim Management Mandate erfolgreich abgeschlossen. Auch diese erfolgten im Umfeld des Antriebsstrangs, als Komponenten von Verbrennungsmotoren wie Fluidmanagement, Turbolader oder Aktivkohlebehältern oder elektrische Antriebsachsen für die Elektromobilität.

Zusammen mit weiteren Autoren habe ich „Das Getriebebuch“ geschrieben, inzwischen ist eine zweite deutsche Auflage erschienen und es gibt auch eine englische Version „The Automotive Transmission Book“, jeweils erschienen im Springer Verlag.

Was mich antreibt sind Innovationen und Interdisziplinarität auf der einen und die Menschen und Unternehmertum auf der anderen Seite. Allgemeiner gesagt: Dinge besser machen und damit profitabel sein. An solchen Stellen verschmilzt oft der Beruf mit der Leidenschaft und ich kann von mir sagen, dass ich „Benzin im Blut habe“. Wobei man „Benzin“ heute natürlich allgemeiner verstehen sollte, denn auch Diesel, Batterien, synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff sind wichtige und faszinierende Antriebsquellen der Mobilität.

Ein erschwinglicher Weg, um einen V8 zu genießen ...

Mercedes-Benz 1977

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